Andromeda

ANDROMEDA ist das offizielle SF-Literatur-Magazin des Science Fiction Club Deutschlands. Es erschien über die Jahre in unregelmäßigen Rhytmen, wobei 3 bis 4 Ausgaben pro Jahr der Normalfall waren. Bis heute sind über 140 Nummern erschienen.

Der Modus der Herausgeberschaft unterlag dabei einem ständigen Wandel. Neben festen Redaktionen wurden und werden immer wieder einzelne ANDROMEDA-Ausgaben an Personen vergeben, die ein Heft komplett gestalten - meist zu einem speziellen Themenschwerpunkt. Dies führte zu einigen Ausgaben, deren Qualität zumindest sehr zweifelhaft war, gab aber auch neuen Ideen und interessanten Experimenten einen passenden Raum.

An zwei ANDROMEDA-Ausgaben habe ich selber mitgewirkt, davon die zweite in Herausgeberschaft zusammen mit Joachim Henke.

 

andromeda111.JPG (13233 Byte)

 ANDROMEDA 111
Herausgeber: Wolf von Witting
Auflage: 700 Exemplare
Titelbild: Wolf von Witting
Umfang: 64 Seiten A4

Inhalt: Quiz.

Die 111-Ausgabe wurde an Wolf von Witting vergeben, der schon im vorab ankündigte, daraus eine humoristische Ausgabe in seinem Stil zu fabrizieren. Mitarbeiter waren Joachim Henke, Willmar Plewka, Klaus Marion und Hans-Jürgen Mader.

 

 

andromeda116.JPG (13771 Byte)

  

ANDROMEDA 116
Herausgeber: Joachim Henke & Klaus Marion
Auflage: 700 Exemplare
Titelbild: Michael Kempter
Umfang: 64 Seiten A4
Illustrationen: Kristian Holl

Inhalt:

SF-Stories:

  • ...und am siebten Tage  (Klaus Marion)
  • Grenzstein (Klaus Marion)
  • Beweisnot (Rudolf Gerstner)
  • Der Preis des Wissens (Klaus Marion)

Artikel:

  • Doctor Who (eine Betrachtung der englischen Fernsehserie, von Joachim Henke)
  • Computerspiele (Joach Henke)
  • Sozioökonomische Betrachtungen von SF-Literaturkneipen (Eine Analyse der Asimov Kellerbar, von Dr. Albert Walter)

Satire:

Comic:

  • Pech (Christian Holl)

 

Joachim und ich erstellten hier eine Ausgabe, die sich mit dem Schwerpunkt Kommunikation beschäftigte, wobei dieses Thema nur der grobe Leitfaden war, unter dem alle SF-Stories, Rezensionen und Zeichnungen gestellt wurden.

Sehr viele Grafiken wurden von Kristian Holl bereitgestellt, mit dem die textuellen Seiten aufgelockert wurden.